NBA | Magic verlieren Wagner im OT-Krimi - Hartenstein räumt ab

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Die Orlando Magic haben ein Marathon-Match in Sacramento und Franz Wagner verloren. Für Daniel Theis und Dennis Schröder ist es besser gelaufen, ganz zu schweigen von Isaiah Hartenstein. Die NBA am Donnerstagmorgen.

Sorgenvoller Blick von Bruder Moritz (re.): Franz Wagner (Nr. 22) muss das Spiel in Sacramento früh verlassen.


Sorgenvoller Blick von Bruder Moritz (re.): Franz Wagner (Nr. 22) muss das Spiel in Sacramento früh verlassen.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS


Auch ein Paolo Banchero in Galaform konnte diese Niederlage am Ende nicht verhindern. Die Orlando Magic (19-15) zogen bei den Sacramento Kings mit 135:138 den Kürzeren – gleich zwei Verlängerungen waren in Kaliforniens Hauptstadt nötig, um einen Sieger zu ermitteln. Banchero, der mit 43 Punkten einen Karrierebestwert aufstellte, mit der allerletzten Sirene aber auch den möglichen Dreier zu einer dritten Verlängerung verpasste, hatte die Magic gemeinsam mit Jalen Suggs (24) durch dieses Spiel getragen.


Obwohl er während des Spiels mit dem rechten Knöchel umgeknickt war. Während der 21-jährige Power Forward nach kurzer Behandlung zurückkehrte, gelang dies Franz Wagner nicht. Auch der Berliner war früh im Spiel bei einem Blockversuch rechts umgeknickt und musste die Partie nach fünf Minuten, sechs Punkten und zwei Rebounds beenden. Die ersten Röntgenaufnahmen ergaben: keine schwerwiegende Verletzung. Bruder Moritz kam über zwei durch Freiwürfe erzielte Punkte nicht hinaus.

Monk macht 37 von der Bank


Die Kings (20-13) konnten sich auf Malik Monk (37 Punkte von der Bank!) und Domantas Sabonis verlassen, dem mit 22 Punkten, 23 Rebounds und zwölf Assists sein siebtes Triple-Double in dieser Spielzeit glückte.


Auch andere deutsche NBA-Profis waren im Einsatz – und feierten Erfolge. Dennis Schröder siegte mit den Toronto Raptors (14-20) bei den Memphis Grizzlies (11-23) mit 116:111. Die Kanadier beendeten die erste Hälfte mit einem 15:2-Lauf und setzten sich in der zweiten Hälfte auf bis zu 20 Zähler Differenz ab. Schröder ging erneut von der Bank aus ins Spiel und sammelte starke 16 Zähler, sieben Rebounds sowie fünf Assists.

Clippers im Flow – Hartenstein knackt Rebound-Bestwert


Daniel Theis befindet sich mit den Los Angeles Clippers (21-12) weiter im Aufwind: Der 131:122-Auswärtserfolg bei den Phoenix Suns  (18-16) bedeutete für die Kalifornier den vierten Erfolg nacheinander sowie den 13. Sieg aus den vergangenen 15 Spielen. Bereits nach dem dritten Viertel hatten die Gäste 107 Punkte erzielt, Theis kam auf sechs Zähler und drei Rebounds, Paul George auf 33 Punkte.


Jeder in dieser Liga war irgendwann mal ein Scorer, und ich weiß, dass ich auch punkten kann, wenn ich es muss.



Die New York Knicks (19-15) mit Isaiah Hartenstein bezwangen die Chicago Bulls (15-21) mit 116:110 und fuhren ihren dritten Heimsieg nacheinander ein. Mit 20 Rebounds stellte Hartenstein einen persönlichen Karrierebestwert auf, dank zehn Punkten markierte der Center, der fünf Würfe blockte, sein drittes Double-Double der Saison. „Jeder in dieser Liga war irgendwann mal ein Scorer, und ich weiß, dass ich auch punkten kann, wenn ich es muss. Aber am Ende mache ich das, was für mein Team gut ist“, sagte Hartenstein, der abermals in der Starting Five von Head Coach Tom Thibodeau stand. Gepunktet haben vorwiegend die üblichen Knicks-Protagonisten: Julius Randle mit 35, Jalen Brunson mit 31 bei 13 Assists.

Pacers nun heißer als Thunder – Doncic/Irving funktionieren


Das heißeste Team der Liga sind die Indiana Pacers (19-14). Nach dem 142:130-Heimerfolg über die Milwaukee Bucks (24-10) ist das Team von Trainer Rick Carlisle seit fünf Partien ungeschlagen. Durch 47 Punkte im dritten Viertel setzten sich die Gastgeber ab, für die Point Guard Tyrese Haliburton mit 31 Punkten und zwölf Assists wieder einmal überragte.


Gestoppt wurden indes die Oklahoma City Thunder (23-10) beim 138:141 bei den Atlanta Hawks (14-19) um Jalen Johnson, dem mit 28 Punkten ein Karriere-Bestwert gelang. Shai Gilgeous-Alexander (33/13/8) und seine jungen Teamkollegen unterlagen erstmals nach fünf Siegen in Serie.


Ohne den an einem Zeh verletzten Maximilian Kleber waren auch die Dallas Mavericks (20-15) erfolgreich. Beim 126:97 gegen die Portland Trail Blazers (9-24) spielte Luka Doncic mit 41 Punkten einmal mehr eine überragende Rolle, der wieder genesene Kyrie Irving kam zudem auf 29 Zähler. 52 Punkte hatte das Backcourt-Duo schon zur Pause – fünf mehr als die gesamte Gästetruppe.

© – by kicker.de

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