Ein Eisbär der Erste: Vier Deutsche im NHL-Draft ausgewählt

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Nachdem im Jahr 2024 kein einziger Deutscher im NHL-Draft ausgewählt worden war, wurden es im Draft 2025 immerhin gleich vier Akteure – wenngleich erwartungsgemäß erst in den hinteren Runden.

Wurde als Erster von vier Deutschen ausgewählt: Eisbären-Stürmer Maxim Schäfer.

IMAGO/Eibner

Die ersten beiden Runden im Draft 2025 gingen noch ohne ausgewählten deutschen Spieler zu Ende. Am Samstagabend deutscher Zeit durfte der gebürtige Nürnberger Maxim Schäfer als erster Deutscher seit 2023 jubeln: Der 1,93 Meter große Power Forward wurde von den Washington Capitals Ende der dritten Runde an 96. Position ausgewählt.

In der vergangenen Spielzeit hatte Schäfer in der DEL debütiert und hatte für den deutschen Meister Eisbären Berlin – in weniger prominenter Rolle – bereits 37 DEL-Partien absolviert, immerhin sechs davon in den Playoffs.

Schäfer kurz vor Sumpf ausgewählt

Bei der U-20-WM um den Jahreswechsel war der 18-jährige Schäfer – nicht verwandt mit dem „1st Overall“-Pick Matthew Schaefer – mit zwei Toren und einer Vorlage in fünf Partien drittbester Scorer im deutschen Team geworden. Apropos U-20-WM: Deutschlands bester Scorer bei dem Turnier war mit zwei Toren und fünf Assists Center Julius Sumpf gewesen, der am Samstag nur ganz zwei Plätze hinter Schäfer ausgewählt wurde.

So zogen die Chicago Blackhawks Sumpf anfangs der vierten Runde an insgesamt 98. Position. Der gebürtige Münchner hatte 2024/25 nicht nur bei der Junioren-WM, sondern auch im Trikot der Moncton Wildcats in der QMJHL mit insgesamt 36 Toren und 45 Assists in 77 Spielen nachhaltig überzeugt. Obgleich er als Jahrgang 2005 bereits zum dritten Mal im Draft verfügbar gewesen war, wurde Sumpf nun erstmals von einem NHL-Team ausgewählt.

Oilers holen sich Rechte an Lewandowski

Auch zwei weitere in den Monaten vor dem Draft zunächst etwas höher gehandelte 2007er-Jahrgänge fanden einen Abnehmer: So überzeugte der hart arbeitende Zwei-Wege-Stürmer David Lewandowski nach starkem Nordamerika-Einstand bei den Saskatoon Blades in der WHL (52 Spiele, 15 Tore, 24 Vorlagen) die Edmonton Oilers davon, ihn in ebenfalls in der vierten Runde an 117. Position auszuwählen.

Die NHL-Rechte an U-18-Nationalmannschaftskapitän Carlos Händel gingen derweil in Runde sechs an 177. Stelle an die Montreal Canadiens. Der rechtsschießende Abwehrspieler, der – wie Schäfer – aus dem Nachwuchs des EHC 80 Nürnberg stammt, kam in seinem ebenfalls ersten Nordamerika-Jahr im Trikot der renommierten Halifax Mooseheads in der QMJHL auf vier Tore und 26 Vorlagen in 62 Partien.



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