NBA – Orlando Magic und Franz Wagner trotzen Curry-Gala – Detroit Pistons weiter nicht zu stoppen – NBA – Basketball – diesportexperten.de
Die Orlando Magic kommen immer besser in Form. Gegen die Golden State Warriors fährt das Team um Franz Wagner und Tristan da Silva einen weiteren Sieg ein, die Magic trotzen dabei Stephen Curry und Jimmy Butler.

Franz Wagner erzielte 18 Punkte gegen die Warriors.
Mike Watters-Imagn Images
Wagner und da Silva trotzen Curry und Butler
Orlando macht nach dem schwachen Saisonstart weiter Boden gut und steht nun bereits wieder bei einer Bilanz von 8-7, was derzeit zu Rang zehn im Osten reicht. Gegen die Warriors fehlte zwar erneut Paolo Banchero, dafür überzeugte das Team im Kollektiv. Die Magic überrannten Golden State mit 28 Punkten in Transition und kompensierten so einen schwachen Abend aus der Distanz (8/32 Dreier).
Franz Wagner blieb ohne Erfolg von draußen (0/3) und hatte in der Zone hier und da Probleme, am Ende standen dennoch 18 Punkte (7/17 FG), acht Rebounds und drei Assists zu Buche. Tristan da Silva (15, 6/13) war der beste Dreierschütze für Orlando, er traf drei seiner sieben Versuche aus der Distanz. Insgesamt verbuchten sechs Spieler mindestens 13 Punkte, die besten Scorer waren Sixth Man Anthony Black (21, 8/13) und Desmond Bane (23, 5 Steals).
Orlando kontrollierte das Geschehen über den Großteil im Spiel, auch im vierten Viertel konnten die Dubs die Lücke einfach nicht schließen. Zweimal verkürzten die Warriors auf fünf Zähler, jeweils hatte Black mit Drives die Antwort. Ein Dreier von Bane machte in der Schlussminute endgültig alles klar.
Die Warriors mussten erneut auf Jonathan Kuminga verzichten, sein offensiver Punch fehlte. Stephen Curry (34, 7/15 Dreier, 9 Assists) und Jimmy Butler (33, 10/16 FG) wehrten sich nach Kräften, zweistellig scorte ansonsten aber nur Draymond Green (12).
Pistons mit elftem Sieg in Serie
Das Team der Stunde bleiben aber die Detroit Pistons, die in Atlanta den elften Sieg in Serie einfuhren. Das gab es für die Franchise zum letzten Mal vor 18 Jahren. Einige Siege gelangen ohne Cade Cunningham, der All-Star kehrte in Atlanta zurück und verbuchte mit 25 Punkten und zehn Assists umgehend ein Double-Double.

Cade Cunnigham führte die Pistons zum Sieg in Atlanta.
Brett Davis-Imagn Images
Der Spielmacher war es auch, der in der Crunchtime einen Jumper traf, als Atlanta 90 Sekunden vor Schluss auf zwei Zähler verkürzt hatte. Alle Pistons-Starter punkteten zweistellig, Center Jalen Duren kam auf 24 Zähler. Bei den Hawks waren Jalen Johnson (25, 9 Assists) und Nickeil Alexander-Walker (24) die besten Scorer.
Die Celtics erledigten derweil in Brooklyn ihre Hausaufgaben und haben erstmals in dieser Saison eine positive Bilanz. Bei den Nets ließ der Champion von 2024 im vierten Viertel nur noch 14 Zähler zu, während Jaylen Brown (29) und Payton Pritchard (22, 10 Rebounds) für Scoring sorgten. Brooklyn blieb über sieben Minuten ohne Field Goal, die meisten Punkte erzielte Michael Porter Jr. (25).
Spurs gewinnen ohne Wemby
Die Spurs gewannen ein weiteres Spiel ohne Victor Wembanyama, allerdings musste man gegen das verletzungsgebeutelte Memphis lange dafür kämpfen. Drei Minuten vor Schluss waren die Gäste noch vorne, bevor Harrison Barnes sieben Zähler am Stück erzielte. Memphis gelang dagegen für die letzten 3:13 Minuten kein Punkt mehr.
Es war ein Dreier von Cedric Coward, der Rookie war auch Memphis‘ fleißigster Punktesammler. Für die Spurs konnten sich vor allem De’Aaron Fox (26) und Barnes (23, 9/14) auszeichnen.
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