NBA: Nets jubeln kurz vor Schluss - Kings in Wurflaune

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Die Brooklyn Nets haben positive Schlagzeilen geschrieben, die Sacramento Kings zeigen ein ganz anderes Gesicht als in der Vorsaison. Die NBA am Freitagmorgen.

Matchwinner in Portland: Brooklyns Triple-Double-Mann Royce O'Neale.


Matchwinner in Portland: Brooklyns Triple-Double-Mann Royce O’Neale.

Getty Images


Kevin Durant unterstreicht ja ganz gerne, dass er sich bei den Brooklyn Nets zu sehr als Alleinunterhalter fühlt – Wechselwunsch inklusive. Immerhin: Das Team aus dem Big Apple, das in der laufenden Saison fast durchweg für Negativschlagzeilen sorgte, ließ in der Nacht zum Freitag aufhorchen. Und zwar mit einem hart erkämpften Last-Second-Sieg bei den bislang so überraschend Portland Trail Blazers (jetzt bei 10:5).


Und KD war gar nicht der Matchwinner. Gut, der Star-Forward ging wie gewohnt voran, wenn es ums Körbe sammeln ging und kam am Ende auf 35 Punkte. Aber da waren noch andere. Zum Beispiel der oft belächelte Ben Simmons, der alle sechs Versuche aus dem Feld unterbrachte und von der Bank kommend 15 Zähler beisteuerte. Oder Yuta Watanabe mit 20 Punkten, ebenfalls einer der Reservisten. Und Royce O’Neale! Der Forward tippte den Ball 0,7 Sekunden vor der Sirene zum 109:107 für die Nets in die Reuse, schaffte dadurch nebenher mit elf Punkten, elf Rebounds und elf Assists ein „karnevaleskes“ Triple-Double.

Simmons glänzt vorne wie hinten


Somit hatte Durant diesmal viel Lob für sein Team übrig und sagte über den von einer Rückenoperation erholten Simmons: „Er war unglaublich heute, hat die Offense und die Defense gut gelenkt und uns ins Spiel zurückgebracht.“ Stichwort Defense: Die Nets, die nun bei 7:9 stehen, hielten die Trail Blazers um Damian Lillard (25 Punkte, elf Vorlagen) bei 38 Prozent Trefferquote aus dem Feld, nach der Halbzeitpause waren es gar nur 29. Das haben noch nicht viele Teams in dieser Saison geschafft.

Auch Clippers und Kings siegen


Zwei kalifornische Franchise zählten ebenfalls zu den Siegern. Die Los Angeles Clippers um Reggie Jackson (23 Punkte) wurden gegen die Detroit Pistons (3:13, alle acht Auswärtsspiele verloren) ihrer Favoritenrolle gerecht und erhöhten auf 9:7-Siege.


Die Sacramento Kings spielen derweil ganz anders auf als in der Vorsaison. Per 130:112 gegen die San Antonio Spurs gelang De’Aaron Fox (28 Punkte), Malik Monk (26) & Co. abermals ein Kantersieg und schon der achte Saisonerfolg bei sechs Niederlagen. Die Erfolgsserie des Teams von Head Coach Mike Brown, das mit 120,3 Punkten im Schnitt in dieser Kategorie Erster im Westen ist, steht damit bei fünf. Sechs Siege am Stück hat Sacramento, in den vergangenen Jahren stetiges Kellerkind im Westen, zuletzt 2004/05 geschafft. Nächster Gegner: die auswärts sieglosen Pistons …


„Sie waren einfach das bessere Basketball-Team“, erkannte Spurs-Trainerlegende Gregg Popovich an.

© – by kicker.de

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