NBA – Lillard kehrt überraschend nach Portland zurück – NBA – Basketball – diesportexperten.de
    
Nach seinem Buyout bei den Milwaukee Bucks hat der noch verletzte Damian Lillard ein neues (altes) Zuhause gefunden. Wie ESPN berichtet, habe der Point Guard eine Dreijahresvertrag bei Ex-Klub Portland Trail Blazers unterschrieben.

Damian Lillard wurde einst 2012 von den Trail Blazers gedraftet.
Troy Wayrynen-USA TODAY Sports
Im Austausch für ihren Star-Guard Damian Lillard erhielten die Portland Trail Blazers 2023 die Spieler Jrue Holiday und Toumani Camara. Darüber hinaus zeigten sich die Milwaukee Bucks großzügig mit entsprechender Draftkompensation. Nun verfügen die Blazers über all das – plus Lillard.
Wie Shams Charania berichtet, hat sich der 33-Jährige nach seinem kürzlichen Buyout in Milwaukee für eine Rückkehr nach Portland entschieden und dabei mehrere Offerten von Titel-Anwärtern abgelehnt. Der neunfache All-Star unterschrieb erneut bei seinem Ex-Team, bei dem er seine gesamte Karriere vor dem Wechsel nach Milwaukee absolviert hatte. Der Vertrag beläuft sich auf 42 Millionen Dollar über drei Jahre, wobei Lillard über eine Spieleroption im finalen Jahr verfügt. Zudem besitzt er eine „No-Trade-Klausel”, mit der er jeden ihn betreffenden Spielertausch verhindern kann.
Trotz Verletzung: Knapp 70 Millionen Gehalt in der nächsten Saison
Anfang Juli hatte sich Lillard mit den Milwaukee Bucks auf den größten Buyout der NBA-Geschichte geeinigt. Die ausstehenden 113 Millionen Dollar Gehalt werden demnach nun auf die nächsten fünf, statt der kommenden zwei Jahre aufgeteilt. Die Bucks waren diesen Schritt gegangen, um Center Myles Turner unter Vertrag nehmen zu können.
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Laut ESPN verdient Lillard aus den Verträgen mit Milwaukee und Portland in der kommenden Saison rund 70 Millionen Dollar. Über die nächsten zwei Jahre sind es sogar rund 141 Millionen Dollar.
Dabei wird Lillard in der Saison 2025/26 kaum bis gar nicht zum Einsatz kommen. In der zurückliegenden ersten Playoff-Runde hatte er sich einen Riss der Achillessehne zugezogen. Eine Comeback ist – wenn überhaupt – erst rund um die Playoffs möglich.
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