Mit Video: Monaco besiegt Hauptrundensieger Piräus und zieht ins EuroLeague-Finale ein

Mit Video: Monaco besiegt Hauptrundensieger Piräus und zieht ins EuroLeague-Finale ein – NBA – Basketball – diesportexperten.de



Die Basketballer der AS Monaco haben das beste Team der EuroLeague-Hauptrunde geschlagen und sich somit eine Chance auf den EuroLeague-Titel gesichert. Bei Olympiakos enttäuschte Starspieler Vezenkov auf ganzer Linie.


Daniel Theis hat eine Chance auf den EuroLeague-Titel.

IMAGO/One Inch Productions


Nachdem zuvor Fenerbahce Istanbul den amtierenden Champion Panathinaikos Athen aus dem Wettbewerb kegelt hatte, sollte der Abend auch noch den zweiten EuroLeague-Finalisten hervorbringen. Nationalspieler Daniel Theis und seine AS Monaco bekam es mit Hauptrundensieger Olympiakos Piräus zu tun.


Eine Zuweisung der Favoritenrolle fiel vor Beginn aber dennoch schwer. Dies bestätigte sich auch direkt in den Minuten nach Tip-Off. Beide Teams verteidigten erwartungsgemäß hart und störten immer wieder gegenseitig mit Fouls und aufmerksamen Defensivaktionen den Spielfluss. Kreation musste vor allem in Form von Einzelaktionen kommen. Für Olympiakos schlüpfte insbesondere Evan Fournier in diese Rolle (7 Punkte im Q1), bei der AS Monaco erkämpfte sich Alpha Diallo (8 Punkte im Q1) Zähler um Zähler.


In der gesamten ersten Hälfte schenkten sich beide Teams nicht viel, mit kleinen Vorteilen für die Monegassen. Das lag auch an der hervorragenden Defensive gegen Piräus-Starspieler Sasha Vezenkov (7 Punkte, 2/10). Der Bulgare brachte bis zum Seitenwechsel nur fünf Punkte auf die Anzeigetafel, danach sollten lediglich noch zwei weitere folgen. Stattdessen war es in der Schlussphase der ersten Hälfte die AS Monaco, die sich einen kleinen Vorsprung erarbeitete. Eine Hauptlast trug Point Guard Mike James mit allein 13 Punkten in den ersten zwei Vierteln. Mit 35:32 für das Fürstentum ging es in die Pause.

Monaco dominiert zweite Hälfte


Auch im Anschluss blieb Monaco das bessere Team. Ein Dreier von Blossomgame (12) distanzierte Olympiakos gar auf +13 (42:55). Doch Piräus ließ sich nicht abschütteln. Ein 9:0-Lauf brachte den Hauptrundensieger kurz vor den finalen zehn Minuten wieder in Schlagdistanz.


Ein weiteres Aufbäumen sollte allerdings ausbleiben. Monacos Jaiteh eröffnete das Schlussviertel mit einem persönlichen 5:0-Lauf (62:51). Olympiakos‘ Offensive stockte dagegen wieder. Lediglich Evan Fournier sorgte für Punkte. Er beendete die Partie mit 31 Punkten. Als Mike James (17, 5/11) 1.04 Minute vor Schluss erneut auf +11 stellte (76:65) war die Messe gelesen.


Nationalspieler Daniel Theis blieb mit fünf Punkten (2/6) unauffällig. Dazu leistete sich der ehemalige NBA-Spieler vier Ballverluste. Am Sonntag bekommt der 32-Jährige aber dennoch die Möglichkeit, seinen ersten EuroLeague-Titel einzufahren. Hier wartet Fenerbahce Istanbul.


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© – by kicker.de

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