Lakers kriegen die Kurve nicht - Jazz und Cavs im Flow

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Die Los Angeles Lakers haben ihren Ruf als Fehlstarter in diese Saison unterstrichen, LeBron James machte die Niederlage gegen die Cavs auch an der Personalie Anthony Davis fest. Die NBA am Montagmorgen.

Kampf um den Ball: LeBron James und Evan Mobley (#4).


Kampf um den Ball: LeBron James und Evan Mobley (#4).

IMAGO/ZUMA Wire


Auch das Heimspiel gegen die starken Cleveland Cavaliers haben die Los Angeles Lakers nach gutem Beginn in den Sand gesetzt und der Ex-Franchise von LeBron James den mittlerweile achten Sieg in Serie gestattet. Das 100:114 sprach am Ende eine deutliche Sprache, die Cavs belegen mit 8:1 überraschend Rang zwei im Osten hinter den makellosen Milwaukee Bucks (9:0).


Bis zum 80:80 im dritten Viertel war die Partie ausgeglichen, dann zogen die Gäste um den starken Donovan Mitchell durch zu viele Lakers-Fehler davon. Mitchell verbuchte 33 Punkte, James war bei den Lakers mit 27 Zählern am erfolgreichsten.


Der „King“ fand nach der Schlusssirene eine Erklärung für den Leistungsabfall. Zu Beginn hätten die Kalifornier noch Star-Forward Anthony Davis (19 Punkte, 12 Rebounds) gut eingebunden, nach der Halbzeitpause konnte er kaum noch eingebunden werden und nahm lediglich zwei weitere Würfe.

Davis soll häufiger an den Ball kommen


„Ganz offensichtlich beginnt es damit, AD häufiger an den Ball zu bringen“, sagte James. „Darauf sollte unser Fokus das ganze Spiel über liegen.“ Russell Westbrook, der abermals von der Bank ins Spiel kam, fügte hinzu, dass noch zu klären sei, ob die Davis-Problematik Aufgabe des Trainers sei – oder, ob der Spieler selbst sich besser integrieren müsse. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wessen Job das ist“, so Westbrook, der als Reservist aufsteigende Form zeigt (19 Punkte, 10 Assists).


Dennis Schröder fehlte unterdessen erneut. Der deutsche Point Guard soll am Montag untersucht werden und könnte im Laufe der Woche sein Debüt geben. Ein Schröder in EM-Form kann den Kaliforniern nur dabei helfen, aus dem 2:7-Loch zu kommen und den Play-off-Rängen näherzukommen.

Raptors verlieren Siakam – VanVleet bärenstark


In den drei weiteren Spielen feierten die Utah Jazz, die Toronto Raptors und die Memphis Grizzlies Siege. Die Jazz (8:3), eines der Überraschungsteams in dieser frühen Saisonphase, erledigten auch die Aufgabe L.A. Clippers – und das sogar auswärts durch einen 110:102-Erfolg. Jordan Clarkson (23), Collin Sexton (22) und Lauri Markkanen (18) waren von Paul George (34) & Co. nur schwer zu stoppen. Kawhi Leonard fehlte den Clippers (5:5) weiterhin wegen einer Knieverletzung.


Bei 6:4 stehen die Raptors, die Fred VanVleet bei seinem Comeback nach Rückenproblemen mit 30 Punkten und elf Assists zu einem 113:104 gegen die Chicago Bulls (5:6) führte. Raptors-Star Pascal Siakam fiel verletzt aus – eine Adduktorengeschichte zwingt den Top-Mann der Kanadier zu einer zweiwöchigen Pause.


Die Grizzlies konnten sich auf ihr Duo Desmond Bane (28)/Ja Morant (23) verlassen, das dem vierten Heimsieg im vierten Spiel – ein 103:97 gegen die Washington Wizards (4:6) – den Stempel aufdrückte. Insgesamt steht Memphis bei 7:3 und damit im Westen hinter den Phoenix Suns (7:2) und Utah auf Platz drei.

© – by kicker.de

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