"Köln war unfassbar": DBB-Nationalspieler schwärmen von der Atmosphäre

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Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft zieht am Donnerstag nach Berlin um. Dort beginnt am Samstag die K.-o.-Phase mit dem Achtelfinale gegen Montenegro. Zuvor schwärmte das Team aber nochmal von der Stimmung in Köln.

Hoch die Hände: Andreas Obst (li.), Johannes Voigtmann und das Publikum in Köln.


Hoch die Hände: Andreas Obst (li.), Johannes Voigtmann und das Publikum in Köln.

IMAGO/HMB-Media


Am Ende sorgte das Kölner Publikum sogar für einen neuen Rekord: Exakt 236.521 Tickets hatten die Veranstalter für die 15 Gruppenspiele in der Domstadt verkauft, noch nie waren es bei einer EM für die Vorrunde so viele gewesen. Doch nicht nur deshalb bleiben die ersten EM-Tage den Protagonisten in Erinnerung. Auch die Atmosphäre während den Partien war „unglaublich“, wie sogar der sonst eher zurückhaltende Bundestrainer Gordon Herbert befand. „Das hatte ich nicht erwartet.“


„Köln war unfassbar“, bekräftigte Christian Sengfelder, der vier der fünf Partien von der Bank aus erlebt hatte, trotzdem aber tief beeindruckt war. „Das sind alles Erlebnisse, davon werde ich noch meinen Kindern erzählen“, gab der gebürtige Rheinländer nach dem Kantersieg gegen Ungarn (106:71) zu Protokoll.


Gänsehautstimmung hatte es vom ersten Tag an gegeben und das wohlgemerkt nicht nur bei deutschen Spielen. Vor allem die mehreren tausend Anhänger aus Litauen hatten für Furore gesorgt, auch bosnische und slowenische Anhänger nutzen die Kölner Lanxess-Arena für ausgelassenen Jubel und laute Anfeuerung.


Besonders in Erinnerung bleibt außerdem die Trikot-Zeremonie zu Ehren Dirk Nowitzkis vor dem deutschen Auftaktspiel gegen Frankreich und ausverkauftem Haus. „Das erste Spiel gegen Frankreich, das Jersey-Retirement von Dirk davor. Das war eine besondere Atmosphäre“, erinnerte sich Johannes Thiemann.


Das alles liegt nun aber hinter dem DBB-Team. Der Blick richtet sich nach vorne. Der Support von den Rängen „pusht uns, das gibt uns unglaublich viel Energie“, sagte Sengfelder. „Wir hoffen, dass es in Berlin genauso sein wird.“


Die Vorfreude auf die Hauptstadt ist groß, allen voran bei den Alba-Akteuren Thiemann, Maodo Lo und Niels Giffey. Aber auch Franz Wagner freut sich auf die Rückkehr in seine Heimatstadt nach drei Jahren: „Als Nationalspieler zurückzukommen, ist was Besonderes.“

© – by kicker.de

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