Berliner Schlussspurt kommt zu spät – Pleite für Adler – NHL – Eishockey – diesportexperten.de
Im Duell zweier Liga-Giganten gewann der EHC Red Bull München am Mittwochabend mit 4:3 gegen Meister Eisbären Berlin. Mannheim kassierte derweil gegen die Düsseldorfer EG ein empfindliche Heimschlappe.
Tor zum zwischenzeitlichen 4:1: Justin Schütz (re.) trifft gegen die Eisbären.
IMAGO/HMB-Media
Im Topspiel bei Vizemeister EHC Red Bull München kassierte Titelverteidiger Eisbären Berlin eine 3:4-Niederlage. Die Hausherren gingen durch Andreas Eder (8.) und Jonathon Blum (12.) mit 2:0 in Führung. Zach Boychuk verkürzte (24.), doch Daryl Boyle (36.) stellte den alten Abstand wieder her, den Justin Schütz (46.) sogar Ausbeute. Doch zwei schnelle Treffer von Matt White (50.) und Jonas Müller (53.) machten es noch einmal spannend. Letztlich reichte es aber für die Eisbären nicht zum Comeback.
München (28 Punkte) festigte durch den dreifachen Punktgewinn seine Spitzenposition in der DEL. Berlin verbleibt mit nur halb so vielen Zählern auf Rang elf.
Haukeland knapp am Shutout vorbei
Die Adler Mannheim kassierten derweil die zweite Heimniederlage binnen vier Tagen. Nach dem 3:5 gegen den ERC Ingolstadt am Sonntag verloren die Kurpfälzer auch gegen die Düsseldorfer EG ein 1:4. Brendan O’Donnell (7.), Alexander Ehl (31.), Daniel Fischbuch (33.) sowie Victor Svensson (42.) brachten die DEG komfortabel in Führung. Erst 51 Sekunden vor der Schlusssirene gelang Nationalspieler Matthias Plachta für Mannheim noch der Ehrentreffer, der Gästekeeper Henrik Haukeland den Shutout verhagelte.
Mannheim bleibt dennoch Tabellendritter, die DEG schob sich auf Position acht vor.
© Feed by kicker.de
#Berliner #Schlussspurt #kommt #spät #Pleite #für #Adler
