Straubing vs. Frankfurt, Nürnberg vs. Schwenningen: Vier wollen in die Top-8

Straubing vs. Frankfurt, Nürnberg vs. Schwenningen: Vier wollen in die Top-8 – NHL – Eishockey – diesportexperten.de



Bereits am Sonntag und damit nur zwei Tage nach dem finalen Hauptrunden-Spieltag starten in der DEL die Play-offs mit der 1. Runde, in denen in zwei Serien die letzten beiden Viertelfinalteilnehmer gesucht werden. Eine Vorschau …


Wollen mit ihren Teams ins Viertelfinale: Taylor Leier (Straubing), Lua Niehuis (Frankfurt), Sebastian Uvira (Schwenningen), Roman Kechter (Nürnberg; v.l.n.r.).

Straubing Tigers (7.) – Löwen Frankfurt (10.)

Saisonverlauf


Straubing startete mit großen Ambitionen in die Saison, leistete sich aber einen kapitalen Fehlstart und rangierte noch nach mehr als zehn Spieltagen im Tabellenkeller. Ein Zwischenspurt katapultierte die Niederbayern ins gute Mittelfeld, am Ende reichte es aber nicht mehr zum Sprung unter die Top-6. Frankfurt dagegen startete stark, baute aber im Saisonverlauf ein wenig ab und sicherte sich Platz 10 am Ende erst durch einen Sieg bei den bereits qualifizierten Ice Tigers.

Personal


Bei Straubing droht der zuletzt angeschlagene Elis Hede auszufallen. Bei Frankfurt ist für die etatmäßige Nummer eins Jussi Olkinuora verletzungsbedingt bereits Saisonende, für den einstigen finnischen Weltmeister-Goalie hatten die Löwen den einstigen deutschen NHL-Keeper Thomas Greiss aus dem Ruhestand reaktiviert. Verteidiger Andy Welinski und das von den Detroit Red Wings im Draft ausgewählte U-23-Stürmer Kevin Bicker konnten zuletzt ebenfalls nicht spielen.

Direkter Vergleich


In der Hauptrunde gewann Straubing die ersten drei Partien allesamt, zunächst mit 5:2 in Frankfurt, dann auch zu Hause knapp mit 2:1. Im dritten Duell holten die Hessen beim 2:3 nach Overtime erneut in Straubing erstmals einen Punkt, ehe der letzte Vergleich am 2. Februar mit einem 6:4-Heimsieg für die Löwen endete.

Ausblick


Mit einem guten Play-off-Lauf kann Straubing einer wackelige Saison vergessen machen. Trotz mancher Leistungsschwankungen ist Frankfurt aber gerade in der Spitze durchaus gut besetzt. Das Plus an Tiefe im Kader der Niederbayern dürfte letztlich aber den Ausschlag zugunsten des besser platzierten Teams nach der Hauptrunde geben.

Nürnberg Ice Tigers (8.) – Schwenninger Wild Wings (9.)

Saisonverlauf


Beide Teams schafften es frühzeitig, sich aus dem Abstiegskampf herauszuhalten und befanden sich tabellarisch meist nahe beieinander, wobei sich beide Klubs ein paar mal gegenseitig überholten. Am Ende stand bei den Ice Tigers die Teilnahme an der Play-off-Qualifikation bereits eine Woche vor Schluss fest, Schwenningen erreichte diese erst durch den Sieg beim Hauptrunden-Champions ERC Ingolstadt am 52. Spieltag.

Personal


Die Ice Tigers mussten zuletzt auf die Mittelstürmer Cole Maier und Samuel Dove-McFalls verzichten. Letzterer kehrte am 52. Spieltag am Freitag indes wieder zurück. Auch Maier soll pünktlich zum Play-off-Start wieder einsatzbereit sein. Bei den Schwenningern drohen die beiden Abwehrspieler Will Weber und Thomas Larkin, die jüngst bereits fehlten, auszufallen. Gleiches gilt für den schon länger verletzten Phil Hungerecker (nach Schlüsselbeinbruch) sowie Ken Andre Olimb bereits die gesamte Saison.

Direkter Vergleich


Beide Mannschaften gewannen je zwei der Duelle in der Hauptrunde, wobei die Ice Tigers sieben von zwölf möglichen Punkte holten. Nach dem 4:1-Heimsieg für Nürnberg Ende Oktober, gewann Schwenningen einen Monat später an gleicher Stelle deutlich mit 7:3. Das erste Heimspiel gegen die Franken holten sich die Wild Wings mit 3:2 nach Overtime, ehe die Ice Tigers erst Mitte Februar mit 2:0 in Schwenningen gewannen.

Ausblick


Nürnberg ist sicherlich spielerisch und läuferisch besser aufgestellt als die Wild Wings, die allerdings mehr Erfahrung und Physis entgegensetzen können – wichtige Eigenschaften gerade in den Play-offs.



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