Seiders Ehrung, Peterkas Debüt und Grubauers Lichtblick

Seiders Ehrung, Peterkas Debüt und Grubauers Lichtblick – NHL – Eishockey – diesportexperten.de



Sechs Deutsche, weil Thomas Greiss für St. Louis noch nicht zum Einsatz kam, starteten in der vergangenen Woche in die NHL-Saison. Ein Überblick über ihre ersten Einsätze …

Wurde in Detroit nochmals für den Gewinn der Calder Trophy geehrt: Moritz Seider (re.).


Wurde in Detroit nochmals für den Gewinn der Calder Trophy geehrt: Moritz Seider (re.).

IMAGO/USA TODAY Network


Leon Draisaitl: Einen Sieg (5:3 gegen Vancouver) und eine Niederlage im Alberta-Derby (3:4) stehen für die Edmonton Oilers nach der ersten NHL-Woche zu Buche. Der deutsche Superstar ist mit satten fünf Scorerpunkten (ein Tor, vier Assists) nach seiner Verletzung indes schon wieder in Topform und spielt schon wieder über 23 Minuten im Schnitt pro Partie. 


Philipp Grubauer: Alles andere als einen Traumstart erlebte der 30-jährige Keeper, der bei der 4:5-Niederlage nach Overtime zum Auftakt gegen Anaheim nur eine Fangquote von 81,4 Prozent aufzuweisen hatte. Nachdem der Seattle Kraken die zweite Partie mit Neuverpflichtung Martin Jones im Tor gewann, startete dieser prompt auch im dritten Spiel. Nach fünf Gegentoren in 40 Minuten durfte Grubauer allerdings im letzten Drittel wieder ran – und hielt alle sechs Schüsse auf sein Tor. Ein Lichtblick. 


J.J. Peterka: Erst spielte er sich im Camp im Team fest, dann folgte im ersten Saisonspiel (4:1 gegen Ottawa) prompt das erste Saisontor, zugleich auch das erste der Saison 2022/23 für seine Buffalo Sabres überhaupt. J.J. Peterka spielt so, als gehöre er auch dauerhaft in die NHL, was ein Assist im zweiten Spiel (3:4 gegen Florida) seiner „Säbel“ belegt. Gut elf Minuten im Schnitt spielte der 20-Jährige in seinen beiden ersten Partien. 


Moritz Seider: Einen Traumstart in die Saison erlebte der Calder-Trophy-Gewinner mit den Detroit Red Wings, die ihre ersten beiden Partien „Back-to-back“ am Freitag und Samstag (Ortszeit) absolvierten mussten, gegen die Montreal Canadiens (3:0) und bei den New Jersey Devils (5:2) aber klar gewannen. Seider blieb dabei zwar ohne Scorerpunkt, stand als 21-Jähriger mit 22:05 Minuten im Schnitt aber länger auf dem Eis als jeder andere Red-Wings-Spieler. 


Tim Stützle: Ganz anders als für Seider lief es hingegen für Tim Stützle, der mit den Ottawa Senators sowohl zum Auftakt gegen Buffalo mit Peterka (1:4), als auch im zweiten Spiel gegen Toronto (2:3) unterlag. Auch wenn ein Scorerpunkt noch ausblieb: Mit satten 19:41 Minuten im Schnitt stand Stützle immerhin länger als jeder andere Ottawa-Stürmer auf dem Eis.  


Nico Sturm: Bereits vier Spiele absolviert hat Nico Sturm mit den San Jose Sharks. Nach den beiden Auftaktniederlagen in Prag gegen Nashville verloren die Sharks auch ihre beiden ersten Heimspiele in Kalifornien – mit 1:2 gegen Carolina und tags darauf mit 2:5 gegen Chicago. Und das, obwohl der Augsburger Sturm (Eiszeit bislang: 12:08 Minuten im Schnitt) San Jose in der Nacht auf Sonntag mit seinem ersten Scorerpunkt der Saison, dem Tor zum 1:0, noch in Führung gebracht hatte.  



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