Riesenüberraschung: Gaudreau unterschreibt in Columbus

Riesenüberraschung: Gaudreau unterschreibt in Columbus – NHL – Eishockey – diesportexperten.de



Es war die große Meldung zum Start der Free-Agency-Phase in der NHL: Johnny Gaudreau entschied sich, die Calgary Flames nach acht Jahren zu verlassen und unterschrieb bei den Columbus Blue Jackets. 

Hinterlässt bei den Calgary Flames eine große Lücke: Johnny Gaudreau.


Hinterlässt bei den Calgary Flames eine große Lücke: Johnny Gaudreau.

imago images/Icon SMI


Dass der 28-jährige Stürmerstar, der mit 115 Scorerpunkten in der Hauptrunde 2021/22 nur hinter Edmontons Superstar Connor McDavid geblieben war, womöglich lieber in der Eastern Conference spielen würde als weiter in Westkanada, war in der Eishockeybranche bekannt gewesen. Doch niemand rechnete mit einem Wechsel zu den Columbus Blue Jackets, die weder über eine große Tradition, noch eine bis dato besonders erfolgreiche Mannschaft verfügten.  


Doch Gaudreau unterschrieb dennoch einen Siebenjahresvertag über 68,25 Millionen US-Dollar (9,75 Mio. pro Jahr) in Ohio, obwohl Calgary ihm offenbar sogar 10,5 Millionen geboten hatte und – als bisheriger Klub des US-Amerikaners – sogar noch ein achtes Vertragsjahr angeboten hatten.  

Blue Jackets: Ende des Negativimages?


Während Columbus‘ finnischer General Manager Jarmo Kekäläinen nun hofft, das Graue-Maus-Image des Klubs ablegen zu können („Endlich können wir den Quatsch hinter uns lassen, dass dies hier ein schlechter Klub, eine schlechte Stadt oder sonstwas ist“), begründete Gaudreau seinen Wechsel zu den Blue Jackets mit guten sportlichen Erfolgsaussichten für die Zukunft sowie vielen positiven Gesprächen, die er mit Angehörigen der Blue Jackets, aber auch ehemaligen Columbus-Spielern gehabt habe.   


Gerade die drei Teams aus dem Großraum New York, allen voran die New Jersey Devils und die New York Islanders, waren zuvor als heiße Kandidaten auf eine Gaudreau-Verpflichtung gewesen, zumal dieser aus Salem nördlich der Weltmetropole stammt. Doch am Ende zogen diese, ebenso wie Gaudreaus Lieblingsklub aus Jugendtagen, die sich im Umbruch befindenden Philadelphia Flyers, den Kürzeren. 



© – by kicker.de

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