NBA: Bucks stolpern erstmals - Curry stoppt Warriors-Krise

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Die Atlanta Hawks haben es geschafft – Milwaukee ist nicht mehr länger ungeschlagen. Weitere Protagonisten in der NBA-Nacht: Stephen Curry und Luka Doncic.

Abflug: Clint Capela stopft, Brook Lopez will nicht aufs Poster.


Abflug: Clint Capela stopft, Brook Lopez will nicht aufs Poster.

Getty Images


In Atlanta ist es also passiert. Die Milwaukee Bucks haben als letztes Team der NBA ihre erste Saisonniederlage kassiert – nach zuvor neun Siegen am Stück. Bei den Hawks setzte es für Giannis Antetokounmpo & Co. in der Nacht zum Dienstag (MEZ) ein deutliches 98:117 und damit die erste Pleite. Weil jedoch die Cleveland Cavaliers beim 117:119 gegen die Los Angeles Clippers den sicher geglaubten Sieg in den letzten Sekunden noch aus der Hand gaben, sind die Bucks weiterhin das beste Team der Liga und führen die Eastern Conference an. Die Cavs stehen nun bei acht Siegen und zwei Niederlagen. Antetokounmpo sammelte 25 Punkte, für die Hawks (7:3), die ohne den verletzten Trae Young auskommen mussten, überzeugten Dejounte Murray (25, elf Assists) und AJ Griffin (24).

Alle Mannschaften im Einsatz


An diesem Mammut-Spieltag waren übrigens alle 30 Mannschaften der Liga im Einsatz.  Am anstehenden Wahltag in den USA gibt es dafür keine NBA-Spiele. Viele Profis trugen T-Shirts mit der Botschaft „Vote“ („Wählt“).


Aus deutscher Sieg gab es Siege und Niederlage. Maxi Kleber (fünf Punkte, fünf Rebounds) zählte beim 96:94 der Dallas Mavericks gegen die Brooklyn Nets ebenso zu den Gewinnern wie Isaiah Hartenstein (vier Punkte, sechs Rebounds), der beim 120:107 der New York Knicks gegen die Minnesota Timberwolves zum Zug kam. Franz Wagner (23 Punkte, sieben Assists) kassierte mit den Orlando Magic dagegen ein 127:134 gegen die Houston Rockets – beide Teams stehen nun bei 2:9 und sind die Kellerkinder ihrer jeweiligen Conferences.

Doncic denkt an Wilt


Für die Mavs agierte Luka Doncic (36 Zähler, fünf Dreier) abermals überzeugend und knackte auch im neunten Saisonspiel die 30-Punkte-Marke. Dies hat in der NBA-Historie zum Start in eine Spielzeit nur der legendäre Wilt Chamberlain geschafft, der seine Serie in der Saison 1962/63 auf stolze 23 Partien am Stück mit 30 und mehr Punkten ausbaute.


Spieler des Tages war Stephen Curry, der 47 Punkte für die Golden State Warriors erzielte. Damit hatte er den größten Anteil am 116:113 des Titelverteidigers gegen die Sacramento Kings. Für die Warriors war es erst der vierte Saisonsieg im elften Spiel.

Erneuter Buzzerbeater der Trailblazers


Die Portland Trailblazers gewannen wie schon vor ein paar Tagen in Phoenix auch in Miami durch einen Buzzerbeater. Im Gegensatz zum Sieg über die Suns, als Jerami Grant mit der Sirene zum Sieg traf, war es beim 110:107 am South Beach Josh Hart, der nach Zuspiel von Damian Lillard per Dreier für Entzücken auf der Bank der Gäste sorgte. Portland steht nun bei 7:3. Die Heat hatten sechs Sekunden vor Schluss durch Max Strus‘ Dreier erst ausgeglichen.


Der Schlusspunkt gehört den Los Angeles Lakers, die im Gegensatz zu ihrem Stadtrivalen eine weitere Partie in den Sand setzten. Ohne den geschonten LeBron James gab es ein 116:139 bei den weiterhin für Furore sorgenden Utah Jazz (9:3), die insgesamt 53 Körbe aus dem Feld machten (16 Dreier). Anthony Davis konnte in Abwesenheit des „King“ überzeugen und einen Saisonbestwert von 29 Zählern auflegen. Die Lakers stehen bei ernüchternden 2:8.

© – by kicker.de

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