NBA – 48 Punkte von Stephen Curry in Portland nicht genug für die Golden State Warriors – NBA – Basketball – diesportexperten.de
Die Golden State Warriors haben trotz eines überragenden Stephen Currys eine weitere Niederlage einstecken müssen. Indes kassierten die Bucks in Brooklyn einen Blowout und die Hornets gewannen dramatisch in Cleveland nach Verlängerung.

Stephen Curry erzielte bereits zum vierten Mal in dieser Saison über 40 Punkte.
Jaime Valdez-Imagn Images
Bucks kassieren Blowout in Brooklyn
Die Abwärtsspirale der Milwaukee Bucks geht weiter. Gegen die Brooklyn Nets mussten die Bierstädter erneut auf Starspieler Giannis Antetokounmpo verzichten und kassierten prompt eine deftige Niederlage. Brooklyn führte über die gesamte Spielzeit, im Schlussviertel wuchs der Vorsprung auf 45 Punkte an.
Aufseiten der Hausherren waren überragende neun Spieler in zweistelligen Punkten unterwegs. Angeführt wurden die Offensivbemühungen von Guard Egor Demin mit 17 Punkten (6/8). Bei den Bucks war Trent Jr. mit 20 Zählern am treffsichersten.
Charlotte überrumpelt Cleveland inklusive Verlängerung
Über nahezu die gesamte Spielzeit dominierten die Charlotte Hornets in Cleveland. Erst kurz vor Ende gingen die Gastgeber nochmal durch den starken Tyson (16/11) in Führung. Per schwierigem Dreier ohne Balance stellte Miller allerdings kurz vor Schluss den Ausgleich und damit die Verlängerung her. Hier behielten die Gäste klar die Oberhand.
Rookie Kon Knueppel überragte erneut mit 29 Punkten (11/19). Darüber hinaus erzielten auch Bridges (20) und Miller (25) mindestens 20 Zähler. Auf gegnerischer Seite reichte nur Darius Garland (26 PTS, 9 AST) an seine Normalform heran.
48 Punkte und zwölf Dreier von Curry erneut nicht genug für die Warriors
Auch die volle Kapelle inklusive eines glänzenden Stephen Curry waren für die Warriors in Portland nicht genug. 48 Punkte (16/26) inklusive 12/19 Dreier erzielte der Point Guard am Abend. Neben dem 36-Jährigen waren noch sechs weitere Krieger in zweistelligen Punkten. Dennoch reichte es nicht für den Sieg, weil auch die Trail Blazers offensiv kaum aufzuhalten waren. 136 Zähler erzielte der Gegner aus dem Norden, darunter je 35 von Jerami Grant und Shaedon Sharpe. Beide Teams trafen mehr als 50 Prozent ihrer Würfe und jeweils über 20 Dreier.
Anderthalb Minuten vor Schluss hatte Curry sein Team aus der Distanz nochmal in Führung geschossen (129:127). Daraufhin blieb Golden State allerdings fast bis zum Schluss punktlos und Portland konnte das Spiel zu seinen Gunsten wenden.
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