Meister Berlin tief in der Krise – Mannheim gewinnt Verfolgerduell – NHL – Eishockey – diesportexperten.de

Den einen Schritt schneller: Mannheim gewann das Verfolgerduell in Ingolstadt.

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Der amtierende deutsche Meister Eisbären Berlin steckt in der DEL weiter tief in der Krise. Die Berliner unterlagen am Freitagabend in einem Kellerduell daheim den Iserlohn Roosters mit 2:4 (0:2, 1:1, 1:1) und liegen nach zwölf Niederlagen aus 19 Spielen weiter auf dem 13. Tabellenplatz (21 Punkte).

Die Eisbären verpatzten den Start und lagen in der Anfangsphase des zweiten Drittels nach Treffern von Kristopher Foucault (6.), Ryan O’Connor (17.) und Kaspars Daugavins (26.) bereits 0:3 hinten. Frank Hördler (26.) und Julian Melchiori (45.) sorgten für neue Hoffnung, doch Iserlohns Casey Bailey (55.) traf zur Entscheidung.

Hinter den Eisbären finden sich nur noch die Augsburger Panther und die Bietigheim Steelers wieder. Im direkten Vergleich setzte sich Augsburg am Freitag 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) durch und gab mit 17 Punkten den letzten Platz an Bietigheim (16) ab.

Starkes Schlussdrittel reicht den Adlern

Im Verfolgerduell gewannen die Adler Mannheim dank eines starken Schlussdrittels mit 5:2 (1:0, 0:1, 4:1) beim ERC Ingolstadt und festigten mit 40 Punkten Platz zwei hinter Spitzenreiter Red Bull München. Der Vizemeister des Vorjahres (44) hatte bereits am Donnerstag 2:1 bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven gewonnen. Ingolstadt (37) bleibt Dritter.

In Ingolstadt waren die Mannheimer Thomas Larkin (Tor und Assist) und Mark Katic (zwei Treffer) die auffälligsten Akteure. Der Adler-Sieg fiel allerdings so hoch aus, da die Gäste in der Schlussminute noch zweimal ins leere Netz trafen.