Mannheim stürzt den Meister tiefer in die Krise

Mannheim stürzt den Meister tiefer in die Krise – NHL – Eishockey – diesportexperten.de



Am 6. Spieltag trafen mit den Eisbären Berlin und den Adlern aus Mannheim zwei etatmäßige Topteams auf ungewohnten Tabellenpositionen aufeinander – mit dem schlechteren Ende für die Hauptstädter, deren Krise sich damit weiter ausweitete. Ingolstadt untermauerte seine starke Frühform mit einem klaren 5:2 gegen Straubing.

Haben den Meister aus Berlin weiter in das ohnehin schon tiefe Loch zum Start gestoßen: Adler Mannheim.


Haben den Meister aus Berlin weiter in das ohnehin schon tiefe Loch zum Start gestoßen: Adler Mannheim.

IMAGO/Nordphoto


In Berlin ging der Klassiker zwischen den Eisbären und Adler Mannheim über die Bühne, mit dem besseren Ende für die Gäste. Die gewannen 4:2, feierten ihren ersten Auswärtssieg und auch Borna Rendulic, der erstmals traf – und das gleich doppelt. Dem frühen 1:0 (7.) ließ der Adler-Stürmer noch das zwischenzeitliche 3:1 folgen.


„Natürlich war ich froh, endlich getroffen zu haben, aber ich wusste, dass ich Tore schießen kann“, wird der Stürmer auf der Internetseite des Vereins zitiert. „Wir waren solide und haben den Sieg verdient.“


Das sah auch Trainer Bill Stewart so: „Wir haben viel aus der Halbfinalserie in den vergangenen Play-offs gelernt. Wie man ein Spiel managt, wie man in Berlin auftreten muss. Es ist nie leicht, hier zu spielen.“ Sein Team hat aber „heute das gesamte Spiel durchgezogen und uns ein paar wichtige Abpraller erarbeitet, die spielentscheidend waren.“


Berlin steckt nach der Niederlage weiter unten fest. Die Eisbären warten als eine von nur zwei Mannschaften noch auf den ersten Sieg nach regulärer Spielzeit.

Auch der Vizemeister verliert


Der Meister verliert, aber auch der Vizemeister musste sich geschlagen geben. München zog bei Neuling Frankfurt trotz zweimaliger Führung den Kürzeren. Abeltshauser rettete Red Bull noch kurz vor Schluss mit dem 3:3 in die Verlängerung, im Penaltyschießen musste sich der EHC letztlich geschlagen geben.

Erste Niederlage für Bremerhaven


Die Fischtown Pinguins kassierten derweil ihre erste Niederlage. Das Überraschungsteam aus Bremerhaven unterlag den Schwenninger Wild Wings in eigener Halle mit 2:3. Die Tabellenführung geht aufgrund des besten Punktequotienten damit an Ingolstadt, das im Derby gegen die Straubing Tigers mit 5:2 die Oberhand behielt.

Erster Auswärtssieg für die Haie


Die Kölner Haie holten beim 2:0 bei Schlusslicht Bietigheim Steelers ihren ersten Auswärtssieg, Goalie Mirko Pantkowski gelang dabei mit 22 Saves ein Shutout. Die Steelers haben damit weiterhin nur einen Punkt auf dem Konto.



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