Eishockey-Profi Sena Acolatse erneut rassistisch beleidigt

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Die DEL und der ERC Ingolstadt haben Ermittlungen wegen eines Rassismus-Vorfalls aufgenommen. Betroffen ist der Iserlohner Spieler Sena Acolatse – der schon einmal Anfeindungen seitens eines ERC-Spielers erfuhr. 

Abgang: Sena Acolatse (#14) verlässt die Halle des ERC Ingolstadt.


Abgang: Sena Acolatse (#14) verlässt die Halle des ERC Ingolstadt.

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Im Anschluss an das Spiel zwischen dem ERC Ingolstadt und den Iserlohn Roosters (5:2) soll Roosters-Profi Sena Acolatse von den Rängen mit Affenlauten beleidigt worden sein.


„Wir verurteilen jegliche Art von Rassismus“, sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke, „wir sind mit beiden Klubs in einem engen Austausch. Ingolstadt wird mit allen Mitteln versuchen, die Person ausfindig zu machen.“


Auch der Verein selbst will den Fall zügig aufklären. „Wir betonen, dass wir jegliche Art von Rassismus entschieden ablehnen und in unserer Arena nicht tolerieren“, betonte Ingolstadts Geschäftsführer Claus Liedy, „daher unterstützen wir die ermittelnden Behörden in Abstimmung mit den Roosters und dem Ligabüro vollumfänglich, um diesen Fall so schnell wie möglich aufzuklären.“

Nicht der erste Vorfall


Bereits 2020 war der damals für Straubing aktive Acolatse vom ERC-Stürmer Daniel Pietta mit einer Affengeste beleidigt worden. Pietta war für neun Meisterschafts- und Testspiele gesperrt worden. Ein Angebot zur Aussprache hatte Acolatse mehrfach abgelehnt.



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