Eisbären in der Krise: Aubin „sucht nach einer Antwort“ – NHL – Eishockey – diesportexperten.de
Das 7:3 am 11. Spieltag in Köln sollte eigentlich der Brustlöser sein – war es aber nicht. Die Eisbären Berlin schlittern immer weiter in die Krise.
Serge Aubin stimmt sein Team derzeit vergeblich ein.
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„Wenn’s nicht läuft, läuft’s nicht“, versuchte sich Abwehrspieler Eric Mik nach dem 2:4 bei der Düsseldorfer EG am „MagentaSport“-Mikrofon an einer Erklärung. Der Meister hatte nach dem furiosen Auftritt Mitte Oktober bei den Haien (7:3) vergeblich auf einen Umschwung gehofft, vier weitere Pleiten weiter ist Berlin nur noch zwei Punkte vom Tabellenletzten Augsburg entfernt.
„Am Ende des Tages war es einfach nicht gut genug“, sagte Mik. Bezeichnend: Nationalspieler Leo Pföderl, eigentlich in jeder Saison für 20 Tore gut, verschoss beim Stand von 1:3 einen Penalty und wartet nach seinem Comeback nach hartnäckiger Leistenverletzung vor zwei Wochen noch immer auf den ersten Saisontreffer.
„Wir wissen, dass wir besser sind“, meinte Trainer Serge Aubin nach dem Spiel bei der DEG, von seiner Mannschaft kam aber wieder zu wenig. „Nur im zweiten Drittel konnte man einen kleinen Funken sehen“, den löschte aber Pföderl mit seinem vergebenen Penalty.
Nun geht es am Donnerstag für die Eisbären nach Bietigheim, die Steelers könnten mit einem Sieg am Hauptstadtklub vorbeiziehen. „Ich suche nach einer Antwort“, gibt sich Coach Aubin verhalten optimistisch: „Wir gehen im Moment durch eine schwere Zeit, aber wir kommen da gemeinsam raus.“ In Bietigheim sollten dafür Punkte her.
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