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Stanley-Cup-Sieger Colorado bekam in New Jersey die Defensivstärke der Devils zu spüren. Boston reiht Sieg an Sieg und Winnipeg vermiest Arizona das „Heim-Debüt“. Die NHL am Freitag.
Hier klappte es nicht mit einem Treffer, doch Topscorer David Pastrnak (#88) reihte sich bei den Bruins auch in Columbus unter die Torschützen ein.
IMAGO/USA TODAY Network
Vanecek ist nicht zu überwinden
Sechsmal stemmte sich New Jersey im heimischen Prudential Center in Unterzahl den Attacken von Colorado entgegen, sechsmal überstanden die Devils dies mit einer großartigen Defensivleistung und dem unüberwindbaren Goalie Vitek Vanecek, der 23 Torschüsse des Stanley-Cup-Siegers entschärfte und dem Devils-Headcoach Lindy Ruff „fantastische Saves“ attestierte. Sein Gegenüber, Meister-Trainer Jared Bednar musste anerkennen: „Ihr Penalty-Killing ist wirklich gut.“
Umgekehrt nutzten die Gastgeber eines ihrer Überzahl-Spiele gnadenlos aus: Jack Hughes hatte abgezogen, und durch Nathan Bastians Beine flog die Scheibe auch an Pavel Francouz vorbei zum Tor des Abends ins Netz (43.).
Wie ein „Play-off-Spiel“ hatte Ruff das Match empfunden, in dem sein nun in fünf der letzten sechs Partien siegreiches Team schon nach fünf Minuten vermeintlich in Rückstand geraten war, als Miles Woods Treffer nach Überprüfung durch die Referees aber wegen Abseits die Anerkennung versagt blieb. Nur dieses eine Mal war Vanecek nicht zur Stelle – und hatte somit das Glück des Tüchtigen.
Bruins auch in Columbus nicht zu stoppen
Die klare Nummer 1 im Osten ist Boston, das seine Bilanz mit dem fünften Sieg in Serie bei den Blue Jackets ausbaute (jetzt 8-0-1). In Columbus leitete Verteidiger Matt Grzelcyk mit seinem ersten Saisontreffer den Sieg ein (9.), bei dem sich die Gäste auf Goalie Linus Ullmark verlassen konnten, der mit 30 parierten Schüssen seinen ersten Shutout in dieser Saison feierte. Und offensiv beeindruckten die Bruins auch in Unterzahl, wie beim 2:0 nach Charlie Coyles Solo (25.). Im zweiten Drittel trafen auch noch Jake DeBrusk (36.) und David Pastrnak (40.) – der tschechische Stürmer führt die Scorerwertung mit 17 Punkten (acht Tore, neun Assists) an – und entschieden das Duell vorzeitig.
Wheeler vermiest Coyotes-Debüt in neuer Arena
In der Mullett Arena, neue Spielstätte der Coyotes, schien Arizonas Christian Fischer zum Mann des Abends zu avancieren, der Rechtsschütze brachte sein Team gegen Winnipeg mit einem Doppelpack im ersten Abschnitt in Führung (11., 16.). Doch die Jets schlugen schnell zurück (Cole Perfetti, 17.) und egalisierten durch Mark Scheifele (49.) – es ging in die Overtime. Und da stahl Pierre-Luc Dubois den Puck, bediente Blake Wheeler, der nach 35 Sekunden in der Extrazeit mit seinem zweiten Saisontor zum Matchwinner wurde.
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