Bremerhaven gewinnt Spektakel, Berlins Krise verschärft sich

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Das Topspiel zwischen Wolfsburg und Bremerhaven hatte es in sich, die Pinguins gewannen das Spektakel. Berlin kassierte die nächste Schlappe, 2:3 nach Penalties gegen Mannheim.  

Mannheimer Matchwinner: Nigel Dawes (2.v.li.).


Mannheimer Matchwinner: Nigel Dawes (2.v.li.).

IMAGO/Nordphoto


Die Eisbären Berlin haben das dritte Spiel in Serie verloren. Am Sonntagnachmittag unterlag der Meister gegen die Adler Mannheim trotz einer kämpferisch starken Leistung mit 2:3 (2:0, 0:2, 0:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen. Marcel Noebels erzielte beide Treffer der Hauptstädter, die sich nach einer 2:0-Führung letztlich mit nur einem Punkt begnügen mussten.


Vor 10.439 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof waren die Hausherren zu Beginn deutlich torgefährlicher als die Gäste, die vor allem auf harte Zweikämpfe setzten. Nationalspieler Noebels sorgte für die frühe Führung der Eisbären und traf nach nicht einmal sechs Minuten zum zweiten Mal. Trotz einiger Überzahlgelegenheiten verpassten es die Berliner, ihren Vorsprung vor der ersten Pause auszubauen.


Nach dem Wiederbeginn taten auch die Gäste mehr für die Offensive. Borna Rendulic sorgte für den Anschlusstreffer, Jordan Szwarz traf im ersten Powerplay der Gäste zum Ausgleich. Im Schlussabschnitt war das Spiel weiter hart umkämpft, beide Teams vergaben dabei selbst klare Gelegenheiten. Auch die Verlängerung blieb torlos, im Penaltyschießen entschied Nigel Dawes das Spiel zugunsten der Mannheimer.

Kopf-an-Kopf-Rennen verschärft sich


Spektakulär wurde es im Verfolgerduell zwischen Wolfsburg und Bremerhaven, das nach Rückstand und dank eines furiosen zweiten Drittels mit 5:1 in Führung ging, um dann aber nochmals zittern zu müssen. Wolfsburg blies zur Aufholjagd und kam drei Minuten vor Schluss durch Darren Archibald zum 5:6-Anschlusstreffer – mehr war für die Grizzlies aber nicht drin, zumal Jan Urbas mit seinem zweiten Treffer des Tages den 7:5-Auswärtssieg der Pinguins klarmachte (60.).


Weil der EHC Red Bull München den Schwenninger Wild Wings mit 1:5 unterlag, spitzte sich das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze zu. Das Team von Don Jackson brach im dritten Viertel völlig ein ging damit erstmals nach zuvor drei Siegen wieder als Verlierer vom Eis, während die Wild Wings ihren Negativlauf von sieben Niederlagen in Serie beendeten.


Derweil mischen die Iserlohn Roosters unter Neu-Trainer Greg Poss die Liga weiter auf. Im dritten Spiel mit dem kanadischen Ex-Bundestrainer an der Bande holten die Sauerländer durch ein 4:1 (0:0, 2:0, 2:1) gegen die Straubing Tigers ihren dritten Sieg.



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