Berlin katastrophal - München zeigt Comeback-Qualität

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Die Eisbären Berlin kommen einfach nicht zur Ruhe. Der Meister kassierte am Freitag eine herbe 1:6-Klatsche. Berlins Rückstand auf Spitzenreiter Red Bull München, der bei den Straubing Tigers 4:3 nach Penaltyschießen gewann, beträgt schon satte 16 Punkte.

Kniefall: Berlins Giovanni Fiore (re.) im Duell mit John Broda (#22), Maciej Rutkowski.


Kniefall: Berlins Giovanni Fiore (re.) im Duell mit John Broda (#22), Maciej Rutkowski.

IMAGO/Nordphoto


Die Berliner Talfahrt geht weiter. Gegen die Iserlohn Rooster gerieten die Eisbären beim 1:6 gehörig unter die Räder und dümpeln damit weiterhin weit hinter den eigenen Ansprüchen in der unteren Tabellenhälfte. Die Hausherren kamen ganz schlecht ins Spiel und gerieten nach Treffern von Eric Cornel (4./10.) und Kaspars Daugavins (20.) rasch ins Hintertreffen. 


Berlins Aufbäumen durch Kevin Clark (26.) beantworteten die Roosters postwendend – und feierte nach Toren von Chris Brown (27.), Sven Ziegler (34.) und Ryan O’Connor (55.) einen klaren 6:1-Sieg. „Ich habe nicht viele Wörter, um das Spiel zu beschreiben“, so ein ehrlicher Morgan Ellis bei MagentaSport: „Das ist eine mentale Sache. Das spielt sich zwischen den Ohren ab.“


Für Iserlohn war es der dritte Erfolg in Serie und für Trainer-Rückkehrer Greg Poss der zweite Kantersieg binnen drei Tagen. „Er hat die passenden Worte gefunden und uns optimal darauf eingestellt“, lobte Sven Ziegler den Coach und meinte mit Blick auf das Spiel: „Wir haben genau das Auswärtsspiel gezeigt, was wir uns vorgenommen haben. Im letzten Drittel haben wir es ein bisschen schleifen gelassen, aber über die gesamten 60 Minuten geht der Sieg vollkommen in Ordnung.“

Münchner Kraftakt – DEG feiert Schützenfest


Vizemeister München indes feierte 48 Stunden nach dem Prestige-Sieg über Berlin den nächsten Erfolg, brauchte dafür aber einen Kraftakt. Das Team von Coach Don Jackson kam in Straubing dreimal nach Rückstand zurück, ehe Maksymilian Szuber den Spitzenreiter im Penaltyschießen zum Sieg führte.


Grund zur Freude hatte auch die Düsseldorfer EG, die beim 8:2 bei Schlusslicht Bietigheim Steelers ein Schützenfest feierte. Die Kölner Haie indes unterlagen bei der Rückkehr von Kapitän Moritz Müller (nach Sperre) den Tabellenzweiten Fischtown Pinguins Bremerhaven nach Führung mit 2:4.


Ein 4:0 bescherte der ERC Ingolstadt seinen Fans – zum Leidwesen der seit nunmehr sieben Spielen sieglosen Schwenninger Wild Wings. Zu guter Letzt bezwang der überraschend starke Aufsteiger Frankfurt Löwen die Nürnberg Ice Tigers mit 5:3.



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